Die Aufwertung intermodaler Verknüpfungspunkte muss daher den lokalen sowie (über-) regionalen Verkehr beinhalten. Zusätzlich gilt es, die Potenziale bei kurzen Wegen bis etwa 6 km zu nutzen, da hier für mehr als die Hälfte aller Wege noch der MIV genutzt wird.
Im Projekt werden die Verkehrsnetze und Fahrplanangebote mit den regional ermittelten Verhaltensparametern in einem Verkehrsmodell zusammengeführt. Dies dient zum einen der Identifizierung von Stärken und Schwächen, sowie von Potenzialen, wie auch der Vergleichbarkeit und Quantifizierung von Maßnahmen.

Im Ergebnis wird ein kreisweites Konzept zur Stärkung der intermodalen und umweltfreundlichen Mobilität erstellt, in dem besonders die Verknüpfungspunkte für Bus und Bahn eine wichtige Rolle einnehmen. Dabei werden zum einen der motorisierte Individualverkehr aber auch das Rad und Skooter als Zubringerverkehrsmittel berücksichtigt und Lösungen entwickelt, um einen Umstieg auf den Umweltverbund zu erleichtern.
Projektzeitraum: 2020 – 2021